Fragen & Antworten

Hier habe ich Ihnen die wichtigsten Fragen und Antworten zusammengestellt.

Weitere Fragen können Sie mir gerne per E-Mail an kontakt@psychologin-buchs.de zukommen lassen.

  • Der Haupt-Unterschied besteht darin, dass in einer Beratung oder einem Coaching keine psychischen Störungen mit Krankheitswert behandelt werden dürfen. Psychotherapie dürfen daher auch nur Personen mit entsprechender nachgewiesener Qualifikation anbieten. Davon abgesehen kann es sich durchaus um ähnliche Themen oder Beschwerden handeln – die Grenzen sind im Einzelfall zu bestimmen.

Mehr dazu auch unter: www.therapie.de/psyche/info/fragen/wichtigste-fragen/beratung-vs-psychotherapie/

  • Wie oft habe ich schon Sätze gehört wie „Ich bin doch nicht verrückt“, „Mir kann ja doch keiner helfen“, „Ich war schon mal bei einem Psychiater/Psychologen. Das war furchtbar und der hat mich überhaupt nicht ernst genommen“, „Ach, soo schlecht geht es mir doch gar nicht“, „Ich sollte das alleine schaffen“, „Was soll denn meine Familie dazu sagen?“, „Was, wenn mein Arbeitgeber davon erfährt?“… – alle als Begründung dafür, dass sich jemand keine Unterstützung sucht. Das alles ist vor dem Hintergrund von Erziehung und Gesellschaft natürlich gut nachvollziehbar.
  • Aber: Wenn Sie das Gefühl haben, „so wie jetzt kann es nicht weitergehen, aber ich weiß nicht, wie ich die Situation ändern kann“ oder „ich will mehr vom Leben, weiß aber nicht, was“ oder „mir begegnen immer wieder die gleichen Schwierigkeiten und Konflikte“ – ja, suchen Sie sich Unterstützung! Und bringen Sie Ihre Bedenken einfach mit.
  • Nein. Selbst wenn Sie sich als krank erleben und eine ausgeprägte psychische Symptomatik vorliegt, ist es nicht notwendig, dass Sie eine offizielle ärztliche Diagnose mitbringen, da ich nicht über die Krankenkasse finanziert werde. Bereits vorliegende Diagnosen teilen Sie mir bitte mit. Unabhängig davon orientiere ich mich immer an dem, was Sie persönlich als beeinträchtigend erleben. Eventuell sinnvolle psychologische Diagnostik sprechen wir miteinander ab.
  • Zum Ausschluss sonstiger Erkrankungen, die ebenfalls ursächlich für Ihre Beschwerden sein könnten, kann es dennoch sein, dass ich Ihnen entsprechende Fragen stelle und Ihnen ggf. eine ärztliche Abklärung empfehle.
  • Sehr zeitnah – in der Regel innerhalb von zwei Wochen, bei Lücken in meinem Kalender auch mal schneller.
  • Häufig lassen sich bereits nach wenigen Sitzungen deutliche Veränderungsprozesse beobachten. Manchmal ist aber auch ein bewusst langsames Vorgehen das, was zu Ihrer Situation am besten passt und nachhaltiger wirken kann. Letztlich entscheiden Sie selbst, wie oft und in welchen Abständen Sie kommen möchten.
  • Wenn Sie einen vereinbarten Termin nicht wahrnehmen können, sagen Sie bitte so früh wie möglich ab. Wird ein Termin weniger als 48 Stunden vorher abgesagt, erlaube ich mir, 50% des Honorars zu berechnen.
  • Wir entscheiden gemeinsam, in Abhängigkeit von Ihrem Grund, mich aufzusuchen, ob als erstes eine Anamnese (Erhebung von relevanten Informationen zum Krankheitsverlauf, Biografie, Umfeld usw.) ansteht oder wir uns direkt einem aktuellen Anliegen widmen. In jedem Fall können Sie einfach so kommen, wie Sie gerade sind und brauchen nichts mitzubringen. Auch kann der erste Termin einem Kennenlernen dienen und wir schauen, ob es passt und wir gut miteinander arbeiten können.
  • Ja, als Diplom-Psychologin und Heilpraktikerin für Psychotherapie unterliegt meine Arbeit der gesetzlichen Schweigepflicht.
  • Als Heilpraktikerin für Psychotherapie kann ich leider nicht am System der gesetzlichen Krankenversicherung teilnehmen, weshalb grundsätzlich alle Termine von Ihnen selbst bezahlt werden müssen.

  • Es kann aber auch Ausnahmen geben (z.B. freiwillige Satzungsleistungen). Darüber müssten Sie sich bitte bei Ihrer Krankenkasse informieren.

  • Versicherte bei privaten Krankenkassen mit Voll- oder Zusatzversicherung können einen Erstattungsanspruch ihrer Behandlungskosten gegenüber ihrer Versicherung haben. Auch dies müssten Sie bitte selbst abklären.

  • Sie können zunächst nur einzelne Termine wahrnehmen. Auch das kann auch schon erheblich stabilisierend und entlastend wirken, während Sie auf einen Platz bei einer kassenfinanzierten Therapie warten.

  • Für einen kleinen Prozentsatz an Klient*innen kann ich auf Anfrage und bei entsprechender Begründung vergünstigte Stundensätze anbieten.

  • Sie können entweder beim Termin in bar gegen Quittung bezahlen oder ich stelle Ihnen eine Rechnung zur Überweisung.

  • Es gibt keine langen Wartezeiten und kein aufwendiges Antragsverfahren.

  • Sie können anonym zur Therapie kommen.

  • Es ist keine ärztliche Diagnose nötig, die in Ihrer Krankenakte erscheinen könnte. So gibt es in der Folge z.B. auch keine Einschränkung beim Abschließen von (bspw. Lebens-/privaten Kranken-/Berufsunfähigkeits-) Versicherungen.

  • Die Häufigkeit der Termine kann individuell vereinbart werden.

  • Ja, Sie können auch ohne Angabe Ihres Namens oder weiterer Daten bei mir Termine bekommen. Ich bitte Sie, mir diesen Wunsch direkt beim ersten Kontakt mitzuteilen.
Fragen und Antworten von Dipl. Psychologin Katrin Buchs